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Unplugged Wedding

In einer Welt voller Smartphones und sozialer Medien gewinnt die Unplugged Wedding immer mehr an Beliebtheit. Bei diesem Hochzeitskonzept werden Gäste gebeten, während der Zeremonie oder der gesamten Feier auf ihre digitalen Geräte zu verzichten. Das Ziel: ein bewussteres, intensiveres Erlebnis für alle Anwesenden. Doch welche Vorteile bietet eine Unplugged Wedding, wie kann sie umgesetzt werden, und welche Alternativen gibt es?
Unplugged Wedding

Die Idee hinter einer Unplugged Wedding ist es, den Fokus auf den besonderen Moment zu legen. Oft stören Smartphones die Atmosphäre, wenn Gäste während der Zeremonie Bilder machen oder Nachrichten checken. Stattdessen sollen sich alle voll und ganz auf das Brautpaar und die Feier konzentrieren.

Vorteile einer Unplugged Wedding:

Intensivere Atmosphäre: Gäste sind wirklich präsent und nehmen die Zeremonie bewusster wahr.

Hochwertige Hochzeitsfotos: Kein Blitzlicht oder hochgehaltene Smartphones ruinieren die Bilder des Fotografen.

Mehr Privatsphäre: Das Brautpaar entscheidet selbst, wann und wie Bilder geteilt werden.

Weniger Ablenkung: Kein störendes Klingeln oder leuchtende Bildschirme während emotionaler Momente.

Umsetzung einer Unplugged Wedding

Damit eine Unplugged Wedding erfolgreich ist, sollte die Regel klar kommuniziert werden.

Hinweise in der Einladung: Bereits in der Hochzeitseinladung kann darauf hingewiesen werden, dass die Trauung oder die gesamte Feier „unplugged“ sein wird.

Schilder am Veranstaltungsort: Elegante Schilder mit einem freundlichen Hinweis erinnern Gäste daran, ihre Handys wegzulegen.

Moderator oder Trauredner: Der Standesbeamte, Pfarrer oder freie Trauredner kann zu Beginn der Zeremonie darauf hinweisen.

Smartphone-freie Zonen: Wer nicht auf digitale Erinnerungen verzichten möchte, kann bestimmte Bereiche für Fotos und Social Media freigeben.

Alternativen: Teilweise Unplugged Wedding

Falls eine komplette Unplugged Wedding zu restriktiv erscheint, gibt es Alternativen:

Nur die Zeremonie unplugged: Gäste dürfen während der Trauung keine Fotos machen, danach aber frei fotografieren.

Offizielle „Fotozeiten“: Zu bestimmten Momenten, wie dem Anschneiden der Torte oder dem Hochzeitstanz, sind private Fotos erlaubt.

Gemeinsamer Hashtag für Social Media: Falls digitale Erinnerungen erwünscht sind, kann ein Hochzeits-Hashtag für Gäste eingerichtet werden.

Fazit

Eine Unplugged Wedding sorgt für eine bewusstere, emotionalere Feier und stellt sicher, dass der Fokus auf dem Brautpaar liegt. Ob vollständig oder nur während der Zeremonie – mit der richtigen Kommunikation wird sie für alle zu einem besonderen Erlebnis. Wer Unterstützung bei der Hochzeitsplanung sucht, kann sich von einem erfahrenen Hochzeitsplaner beraten lassen, um das Konzept perfekt umzusetzen.

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